Tränensteine, Augenausfluss und Schleim unter dem süßen Hunde-Blick sind leider keine Seltenheit im Alltag. Aber wie können wir unseren Vierbeiner Daheim helfen, und wie erkennt ein Besitzer oder Besitzerin was am besten zu tun ist?
Die häufigste Art ist der Tränenstein. Diesen kennt jeder Hundebesitzer aus dem eigenen Alltag. Tränensteine können nur leicht sichtbar sein oder so rot, rund und groß sein, dass sogar die Augenlieder davon betroffen sind. Wie bei uns selbst, muss man das Auge von dieser Art Ausfluss regelmäßig befreien. Hier hilft in der Regel schon eine einfache Pflege. Mann muss sich jedoch bewusst machen, dass die Augen nie komplett aufhören werden zu tränen, da es sich um einen einfachen Schutzmechanismus gegen Staub, Schmutz und Zugluft handelt.
Umso länger sich Tränensteine im Fell unter den Augen entwickeln, umso schwieriger wird es diesen zu entfernen und umso größer wird die Gefahr, sich mit bakteriellen Infektionen anzustecken. Der Tränenstein färbt das Haar rot-braun. Durch diese Verkrustungen ist es nicht möglich die Farbe mit nur einer einzelnen Behandlung heraus zu wischen. Außerdem entwickeln sich bei fehlender Pflege Klumpen im Fell, die die Haut reizen und gefährliche Bakterien in sich entwickeln. Diese gelangen beim Ausschütteln in die Augen. Eine ausgewogene und auf die Hundehaut angepasste Pflege ist aus diesen Gründen unabdinglich.
Eure Pflege sollte unbedingt Aloe Vera beinhalten. Meersalz hilft dabei, die festen Schmutzrückstände aus der Haut und aus dem Fell zu entfernen. Wichtig bei der Anwendung von Augenpflege ist, dass Sie jedes Auge mit einem weichen Watte-Pad von innen nach außen
auswischen. Außerdem sollte man darauf achten, für jedes Auge ein neues Watte-Pad zu verwenden, da man sonst die Bakterien im Gesicht verteilt.
Bei sichtbaren und ausgeprägten Tränenstein sollten wir unsere Pflege täglich mit leichtem Druck auftragen, und das für mindestens fünf Tage. Ab diesem Zeitpunkt reicht es, die Augenpflege alle zwei bis drei Tage zu verwenden. Natürlich gilt das nur als allgemeiner Grundsatz, denn jeder Hund produziert unterschiedlich viel Flüssigkeit. Außerdem empfiehlt es sich, die Ausfluss-Produktion Ihres Vierbeiners beobachten, um diesen nicht zu über-pflegen. In der Regel entwickeln große Augen, wie zum Beispiel beim Bichon Friseee, mehr Tränenflüssigkeit.
Wenn sich Ihr Schatz stetig die Augen reibt, sollten Sie eine Bindehautentzündungen nicht ausschließen. Diese weist sich ganz klar aus! Genau wie bei uns Menschen äußert das Auge vermehrten Ausfluss ab, der eitrig trüb jedoch auch klar sein kann. Hinzu kommt, dass die Augen des Hundes sich röten und Schwellungen entstehen. Diese Art muss in jedem Fall von einem Tierarzt behandelt werden, um eine schnelle Genesung zu gewährleisten. Eine leichte Bindehautentzündung kann man problemlos mit entzündungshemmenden Augentropfen oder mit einer Augensalbe therapieren.
Wir hoffen es hat euch gefallen und dass ihr etwas Nützliches herausgefunden habt! Für alle Fragen rund um das Thema, stehe wir gerne an eurer Seite.
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